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Gesprächsführung
Gespräche mit Tiefgang führen: 5 praxiserprobte Tipps für authentische Kommunikation
Möchtest Du befriedigendere Gespräche führen?
In diesem Artikel erfährst Du, wie Du aus oberflächlichem Small Talk echte Verbindungen schaffen kannst.
Ich zeige Dir anhand praktischer Beispiele und Übungen, wie Du tiefgehende Gespräche führst, die beiden Seiten guttun.
Du lernst, wie Du aktiv zuhörst, geschickt nachfragst und authentisch von Dir selbst erzählst – für mehr Nähe und gegenseitiges Verständnis in Deinen Begegnungen.
Wenn echtes Interesse fehlt
Vielleicht kennst Du solche Situationen: Du kommst aus dem Urlaub zurück und niemand fragt, wie es war.
In Gesprächen scheinen alle nur darauf zu warten, ihre eigene Geschichte erzählen zu können. Echtes Interesse? Fehlanzeige.
„Bei Treffen mit Freunden komme ich kaum zu Wort“, erzählte mir Sarah (Name geändert) kürzlich. „Alle erzählen von sich, aber niemand fragt nach, wie es mir geht oder was mich bewegt. Ich werde dann immer stiller und ziehe mich innerlich zurück. Es scheint sich keiner wirklich für mich zu interessieren.“
Egal ob in der Psychotherapie oder im (Business)-Coaching – ich begegne täglich Menschen, die sich mehr Tiefgang in ihren Gesprächen wünschen – beruflich und privat.
Besonders feinfühlige Menschen erleben häufig:
- Gesprächsrunden, die sich im oberflächlichen Austausch verlieren.
- Treffen, bei denen jeder seine Geschichte erzählt, ohne zuzuhören.
- Das unbefriedigende Gefühl, die eigenen Erlebnisse und Gedanken für sich behalten zu müssen.
Die 5 Schlüssel zu tiefgründigen Gesprächen
Als ich vor einigen Jahren selbst noch in solchen oberflächlichen Gesprächssituationen gefangen war, entwickelte ich Strategien, die nicht nur mir, sondern auch vielen meiner Klienten heute helfen.
Hier sind die 5 wichtigsten Tipps, die Du direkt umsetzen kannst:
1. Bewusstes Zuhören als Türöffner
Statt während des Zuhörens schon die eigene Antwort vorzubereiten, konzentriere Dich vollständig auf Dein Gegenüber.
Eine meiner Klientinnen machte damit eine überraschende Erfahrung: „Als ich aufhörte, krampfhaft nach einer passenden Antwort zu suchen, entstand plötzlich eine ganz andere Gesprächsqualität.“
Praktische Übung:
Wähle bei Deinem nächsten Gespräch drei Minuten, in denen Du ausschließlich zuhörst. Beobachte dabei:
- Welche Emotionen schwingen in den Worten mit?
- Welche Körpersprache zeigt Dein Gegenüber?
- Was wird zwischen den Zeilen gesagt?
2. Die Kunst des vertiefenden Nachfragens
„Wie war Dein Urlaub?“ – „Schön!“ Ende des Gesprächs? Nicht unbedingt. Mit gezielten Fragen öffnest Du die Tür zu mehr Tiefgang:
- „Was war Dein schönstes Erlebnis dort?“
- „Welcher Moment hat Dich am meisten überrascht?“
- „Was würdest Du beim nächsten Mal anders machen?“
Praxisbeispiel:
Thomas, ein Klient, berichtete: „Früher hätte ich bei ’schön‘ aufgehört zu fragen. Ich wollte nicht zu neugierig sein oder zu aufdringlich wirken.
Heute entdecke ich durch tiefergehende Fragen oft spannende Geschichten und Erkenntnisse.“
3. Authentischer Austausch auf Augenhöhe
Ein häufiger Fehler ist es, darauf zu warten, dass andere uns aktiv nach unserer Meinung fragen.
„Früher habe ich mich zurückgehalten, weil ich dachte, ich sollte nicht ungefragt von mir erzählen“, berichtete Thomas weiter.
Heute weiß er: Echte Verbindung entsteht durch gegenseitiges Öffnen.
Praktische Übung:
Wähle beim nächsten Gespräch einen passenden Moment und teile Du einfach einmal eine eigene Erfahrung zum aktuellen Thema. – Ohne dass Du explizit danach gefragt wurdest.
Hilfreiche Formulierungen zum Einstieg sind zum Beispiel:
- „Das erinnert mich an eine Situation, die ich kürzlich erlebt habe…“
- „Interessant, dass Du das sagst. Ich sehe das aus einer anderen Perspektive…“
- „Deine Geschichte berührt mich, weil ich Ähnliches erlebt habe…“
4. Die Balance zwischen Reden und Zuhören
Ein tiefgehendes Gespräch ist wie ein Ballspiel – mal hältst Du den Ball, mal wirfst Du ihn zu.
Als feinfühliger Mensch neigst Du vielleicht dazu, den Ball zu lange beim anderen zu lassen und hauptsächlich zuzuhören.
- Dabei ist es wichtig, den Ball auch selbst zu fangen und weiterzuspielen, indem Du Deine eigenen Gedanken und Erfahrungen einbringst und dann den Ball mit einer interessierten Frage wieder zurückgibst:
- „Wie siehst Du das?“
- „Was sind Deine Erfahrungen damit?“
- „Wie war das bei Dir? (Oder wie war z.B. Dein Urlaub?
Praxisbeispiel:
„Diese Vorstellung vom Ballspiel hat meine Art zu kommunizieren völlig verändert“, erzählte mir meine Klientin Marion. „Früher war ich fast immer nur in der Zuhörer-Rolle.
Heute genieße ich es, mich aktiv einzubringen und dann neugierig nachzufragen. Dadurch entstehen viel lebendigere Gespräche, und überraschenderweise zeigen andere jetzt auch mehr Interesse an meinen Geschichten.“
Tipp für die Umsetzung:
Stelle Dir bei Deinem nächsten Gespräch vor, wie Ihr Euch einen Ball zuwerft. Nach dem Zuhören fängst Du den Ball auf und teilst etwas von Dir. Dann wirfst Du ihn mit einer interessierten Frage zurück. So entsteht ein natürlicher Austausch, bei dem beide aktiv am Gespräch beteiligt sind und sich gegenseitig besser kennenlernen.
5. Mut über Persönliches zu sprechen
Tiefgehende Gespräche entstehen dort, wo Menschen bereit sind, auch Persönliches zu teilen.
Das bedeutet nicht, dass Du Dich völlig offenbaren musst. Oft reichen schon kleine, authentische Einblicke in Deine Gedankenwelt:
- „Das Thema beschäftigt mich gerade…“
- „Ich habe gerade folgendes Problem, das mich sehr beschäftigt.
- „Interessant, dass Du das ansprichst – ich sehe das aus einer anderen Perspektive…“
Du kennst das sicherlich auch: Wenn jemand etwas sehr Persönliches berichtet, das man nicht jedem Menschen erzählen würde, dann traust Du Dich automatisch auch, etwas Persönlicheres von Dir zu teilen.
Genau dadurch öffnen wir uns erst anderen Menschen gegenüber. Nur dadurch entstehen tiefere Verbindungen, oft merkt man, dass es beiden ähnlich geht.
Und nicht selten entwickeln sich aus solchen authentischen Gesprächen sogar neue Freundschaften.
Übung für authentischen Austausch:
Beginne in einem vertrauten Umfeld damit, mehr von Deinen eigenen Erfahrungen oder Sichtweisen zu teilen. Das kann im Gespräch mit einem guten Freund sein oder in einer Gruppe, in der Du Dich wohlfühlst. Beobachte, wie sich die Gesprächsqualität dadurch verändert.
Der Weg zu erfüllenderen Gesprächen
Jedes tiefgehende Gespräch ist wie ein kleines Geschenk – an Dich selbst und an Dein Gegenüber.
Mit jedem Mal, wo Du Dich traust, etwas mehr von Dir zu zeigen und echtes Interesse am anderen zu bekunden, öffnen sich neue Türen für wertvollere Begegnungen.
Probiere die Tipps nach und nach aus. Du wirst überrascht sein, wie sich die Qualität Deiner Gespräche verändert.
Bleibe dabei authentisch und geh in Deinem Tempo vor. Denn genau das macht Dich und Deine Art zu kommunizieren einzigartig.
In diesem Sinne, gute und erfüllende Gespräche wünscht Dir
Melanie Seidl-Jester
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Hinweis: In meinen Blogartikeln, Podcasts und Videos verwende ich die Du-Ansprache, weil diese Themen oft persönlich sind und Nähe schaffen.
Auf meiner Website, die vor allem meine Angebote für neue Interessenten vorstellt, nutze ich dagegen die Sie-Form.
3. Das Backen der Glückskekse
- Zeichne auf ein Backpapier 4 Kreise mit jeweils ca. 8 cm Durchmesser. Nutze dafür eine Tasse oder ähnliches als Schablone.
- Heize den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor.
Anmerkung:
- Mehr wie 4 Kreise pro Backdurchgang solltest Du gar nicht backen sonst kühlen diese zu schnell ab und können nicht mehr gefaltet werden, sie zerbrechen Dir dann.
- Nach der Entnahme auf dem Ofen müssen die Kekse sofort gefaltet werden. Anleitung zum Falten, siehe nächsten Absatz.
- Gib einen Esslöffel Teig in jeden Kreis und verstreiche ihn.
- Backe die Teigkreise ca. 10 Minuten, bis die Ränder leicht gebräunt sind.
- Lege nach dem Backen sofort eine Glückskeksbotschaft auf jeden Teigkreis und klappe den Kreis einmal zusammen. Die genaue Anleitung zum Falten findest Du im nächsten Absatz im Video.
4. Das Falten der Glückskekse
Schau Dir dazu das nachfolgende Video an:
5. Verpacken und Haltbarkeit
- Verpacke die fertigen Glückskekse sofort nach dem Zusammenklappen, da sie beim Abkühlen hart werden.
- Einmachgläser oder eine Keksdose eignen sich hervorragend als Verpackung.
- Die Glückskekse sind etwa 2-3 Monate haltbar.
Ich wünsche Dir viel Freude und positive Überraschungen beim Nachbacken dieser leckeren und inspirierenden Glückskekse!
Herzliche Grüße und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Dir
Melanie Seidl-Jester
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